Berliner Dom

Der im Neorenaissance Stil erbaute Dom ist die größte Kirche in Berlin und der Hauptsitz der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Das heutige Gebäude ist auf den Gelände einer Kirche aus dem 15. Jahrhundert gebaut. Wilhelm II. ließ die Kirche 1894 abreisen und der jetzige Dom wurde 1905 fertiggestellt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche sehr stark beschädigt und erst 1993 wiedereröffnet. Einige Restaurierungsarbeiten dauerten sogar bis 2002 an.

Sowohl das Innere, als auch das Äußere der Kirche sind reichlich verziert. Besonders nennenswert sind die Marmorsäulen, die wunderschönen Glasfenster und am wichtigsten die Sauerorgel mit ihrer 7269 Pfeifen und 113 Registern. Es ist die einzige noch erhalte Originalorgel aus der Epoche der Spätromantik.

Der Dom hat eine Krypta mit Mitglieder des preußischen Adels, wie Frederick I und seiner Frau. Auch findet sich dort ein Museum mit Skizzen und Modellen, die auf die Historie des Doms eingehen.

Vom Dach des Dom offenbart sich ein beeindruckender Blick auf Berlin. Audioführer sind in fünf verschiedenen Sprachen verfügbar.