Der Kulkwitzer See ist ein See im Mitteldeutschen Seenland, der aus zwei ehemaligen Braunkohletagebauflächen südwestlich von Leipzig hervorgegangen ist. Ab 1864 wurde hier Kohle gefördert, zunächst untertägig und ab 1937 im Tagebau. Die beiden Tagebaurestlöcher wurden ab dem Jahr 1963 geflutet und im Jahr 1973 als Naherholungsgebiet geöffnet.
Der See liegt östlich von Markranstädt bzw. nördlich vom Markranstädter Ortsteil Göhrenz, südlich vom Leipziger Stadtteil Miltitz sowie westlich von den Leipziger Stadtteilen Grünau und Lausen. Benannt ist er nach dem Ort Kulkwitz, der 1999 Ortsteil von Markranstädt wurde.
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Kulkwitzer_See
Adresse 04205, Germany
Koordinaten 51°18'31.387" N 12°14'53.096" E