Die Burg Rolandseck im Remagener Stadtteil Rolandswerth war eine Höhenburg am Rhein, deren erhaltene Ruine Rolandsbogen genannt wird. Im Jahr 1040 wurde sie erstmals als Rulcheseck erwähnt. Die Burg wurde 1122 durch Erzbischof Friedrich I. von Köln zusammen mit dem Frauenkloster Nonnenwerth erbaut. Möglicherweise bestand ein Vorgängerbau seit 1040.
Die Ruine der Burg Rolandseck liegt unterhalb des Rodderberges auf einem 155,2 m ü. NHN hohen Basaltfelsen oberhalb des Mittelrheintales, genau an dessen letzter linksrheinischer Engstelle vor der schrittweisen Ausweitung in die Niederrheinische Bucht, und diente zusammen mit den fast direkt gegenüberliegenden Burgen Drachenfels und Wolkenburg der Sicherung der Südgrenze des geschlossenen Territoriums des Erzstifts Köln im 12. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert wandelte sich der alte Namen in den heutigen.
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rolandseck
Adresse 53424, Germany
Koordinaten 50°38'25.057" N 7°12'15.421" E